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Teil der Gesamtanlage:
Villenkolonie "Gartenstadt Frankfurt"
Repräsentative Villa, errichtet 1924-25 für den Pharmaunternehmer Richard Ehrlich, Architekt: J. Petry. Gebäude auf annähernd quadratischem Grundriss, mit großer, zweigeschossiger Treppenhalle und einer Raumfolge aus Herrenzimmer, Speisezimmer, Wohnzimmer und Musikzimmer mit anschließendem Wintergarten, wie sie den vor dem Ersten Weltkrieg noch weit verbreiteten Wohnansprüchen eines großbürgerlichen Haushalts entsprach. Zahlreiche Ausstattungsdetails wie die Parkettböden und Stuckdecken in den Wohnräumen, die Küche im Souterrain samt Fliesenboden und Speiesaufzug ins Erdgeschoss, zwei mit außergewöhnlicher handwerklicher Präzision ausgeführte Marmorbäder, handgewebte Tapeten und bunte Bleiglasfenster in der Treppenhalle sowie die fast vollständig erhaltenen bauzeitlichen Holzfenster machen das Haus zu einem raren Zeugnis äußerst gehobener bürgerlicher Wohnkultur der 1920er Jahre, das von den jetzigen Eigentümern sensibel und im Sinne des ursprünglichen Entwurfs erhalten wird.
(Siehe auch den Eintrag zur Gesamtanlage).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |