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Östlich des alten Ortskernes wurde 1903 bis 1904 in erhöhter Lage eine neue Schule errichtet, da die Bevölkerungszahl aufgrund der Arbeitsmöglichkeiten im Basaltabbau immer weiter anstieg. In den Jahren 1953 bis 1954 wurde die Schule erweitert und wird weiterhin als Grundschule genutzt.
In der zeittypischen Bauweise des Heimatstiles entstand ein mächtiges, zweigeschossiges Gebäude mit hohem, ausgebautem Krüppelwalmdach. Rustizierter Sockel in Basaltmauerwerk, darüber Erdgeschoss in Sandsteinmauerwerk mit großformatigen Kreuzstockfenstern. Das Obergeschoss in Fachwerk mit profiliertem Gesims in historisierenden Formen. Das Dach in Schieferdeckung mit Turmaufbau und Walmdachgaube. Östlich und nördlich Anbauten.
Die Schule von 1904 ist als überdurchschnittlich aufwendig gestalteter Bau im dörflichen Bereich von ortsgeschichtlicher und baukünstlerischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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