Das Zechenhaus der Grube Justine (2024) (Foto: W. Fritzsche, LfDH)
Das Maschinenhaus der Grube Justine (2024) (Foto: W. Fritzsche, LfDH)
Das Maschinenhaus der Grube Justine (2024) (Foto: W. Fritzsche, LfDH)
Das Maschinenhaus der Grube Justine (2024) (Foto: W. Fritzsche, LfDH)
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Limburg-Weilburg, Landkreis
Weilburg
Ahausen
  • Grube Justine
  • Grundbachstraße 15
Grube Justine
Flur: 3
Flurstück: 98/1

Die Roteisensteingrube Grube Justine bei Ahausen gehörte zu den ersten Gruben im Bereich Weilburg, welche durch die Firma Buderus betrieben wurden. Ihre Betriebszeit erstreckte sich von 1837 bis 1933. Wahrscheinlich unterteilten sich die Grubenbereiche in einen übertägigen und einen untertägigen Abbau. Der Tagebau lag an der K412 und grenzte südlich an Ahausen.

Von dem untertägigen Abbau haben sich das Maschinenhaus und das Zechenhaus erhalten. Das Plateau, auf dem der Förderturm stand, ist noch gut zu erkennen. Hier fand die Schachtförderung statt. Seit 1988 werden die Gebäude von einem Verein genutzt.

Das Maschinenhaus zeigt sich im industriellen Baustil der 1920er-Jahre. Das gewölbte Dach stellt eine Besonderheit bei den Maschinenhäusern der Region dar und die abgesetzten Fassadenelemente geben dem relativ kleinen Gebäude einen ästhetischen Anblick. Es wurde 1922 erbaut.

Das wesentlich schlichtere Zechenhaus entstand 1928. Durch sein Satteldach setzt es sich deutlich von dem des Maschinenhauses ab. Auch die Fassadenelemente sind weniger ausgeprägt. Dieses Gebäude ist teilunterkellert.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
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Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
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