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In der Gemarkung bestanden einst zahlreiche Ruhen, für das 17. Jahrhundert sind 16 Ruhen nachweisbar. Zu dieser Zeit wurden große Lasten auf Rücken und Kopf getragen, die auf diesen Steinen für eine Pause abgestellt und leicht wieder aufgenommen werden konnten.
Für den Bereich der Flörsheimer Schweiz ist heute nur noch diese Ruhe in der Nähe der rekonstruierten Flörsheimer Warte erhalten. Ursprünglich bestand sie lediglich aus den drei Sandsteinbalken. Erhalten blieb sie, weil die Ruhe 1933 vom Heimatverein zu einem Aussichtspunkt umgebaut wurde. Die Ruhe wurde mit Bruchsteinen ausgemauert und mit dem Flörsheimer Wappen und einer Inschrift in Betongussstein dekoriert. Die lateinische Inschrift lautet: Amor patria vis agens pro populo bona creare (übersetzt sinngemäß: Die Liebe zum Vaterland ist di treibende Kraft für das Volk Gutes zu tun). Zu den Weinbergen hin macht eine gerundete niedrige Mauer und seine Sitzbank de ehemalige Ruhe zu einem Aussichtspunkt über die Flörsheimer Schweiz.
Die ehemalige Ruhe ist mit ihrer Umnutzung ein wichtiges geschichtliches Zeugnis.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |